Der Rückschnitt der Rosen ist am besten immer dann fällig, wenn die Forsythien blühen. Der in vielen Hausgärten beliebte Strauch mit seinen unzähligen leuchtend gelben Blüten ist eine Zeigerpflanze des phänologischen Kalenders, die den Erstfrühling ankündigt. Leider ist die Forsythie kein bienenfreundlicher Strauch, seine Blüten bilden keine Pollen oder Nektar, liefern also keine Nahrung für Bienen und andere Insekten. Wer auf das leuchtende Gelb der Forsythie zugunsten bienenfreundlicher Sträucher nicht verzichten will, kann durch eine Unterpflanzung mit früh blühenden Stauden wie Christrosen, Immergrün oder Zwiebelblumen wie Blausternchen ausgleichen.
